Dienstag, 25. Februar 2014

Shopping Tour

Endlich hatten mal wieder alle Zeit zu einer "kleinen" Shopping Tour nach Hamburg. So brachen wir bei uns mit herrlichen Sonnenschein um 11 Uhr auf . Parkplätze in der City sind rar oder teuer, deswegen parkten wir das Auto und machten mit der S-Bahn die Hansestadt unsicher.

Mein Muttertier und Robert (Verstecken zählt nicht)

Akemi und ich
Nach erster Beratung wurde beschlossen, das das Frühstück nun doch schon eine weile her ist und erst mal was zu futtern her musste. Recht schnell trafen wir unsere Wahl. Schweinske, mit seiner doch sehr fleischlastigen Speisenauswahl.

Robert versteckt sich schon wieder

Gut gestärkt wurde jetzt die Mönkebergstraße unsicher gemacht. Unzählige Klamottenläden, Schmuckläden (auch gern "BlingBling" genannt), Bücherbiotope, Saturn und Lush wurden durchwühlt. Dabei so einiges an "Was soll das?", "Ist das deren Ernst?", "Wenn mir damit einer entgegen kommt, lach ich den aus", " Schön, aber nicht für den Preis", "Toll" "*Kreisch* Ist das Klasse" und "HABEN will" zusammen.

Akemi im "Haben will" Rausch

Die Hose für den O-Beingen Mann???
Die Schatten wurden länger, aber wir waren noch nicht am Ende. Einen kleinen Smoothy zur Stärkung und auf ging es auf die Reeperbahn. Akemi wollte gerne noch eine neue Korsage haben. Leider hat sie hohe Ansprüche,eine Kleidergröße die sehr gefragt ist und manche Korsagen saftige Preise. Eine schlechte Kombination für einen Kauf. Aber Spaß hatten wir trotzdem.


Um halb zehn war ich endlich zu Hause und habe erst mal meine Beute des Tages bewundert.

Ausbeute beim großen Elektronikanbieter


Manche Bücher kauft man nur wegen dem Titel


Lush. Der am besten riechende Laden meines Lebens

Und zum schönen Ausklang gab es Donuts und Latte.

Cherry Lady, American Cheese und Cookies & Cream

Man gut, das es die hier nicht gibt. Die killen jede Diät. Aber sooooo lecker.


Montag, 24. Februar 2014

Da wollte ich schon immer mal sein,

Amerika

Land der Superlative. Größere Häuser, Autos, Städte und Mensch. Land des Konsums. Supersize Portionen und Menschen. Da kann man noch so richtig futtern.

So ähnlich hat wohl unsere Kasse auf der Arbeit gedacht, und sich *Schwupp* einfach mal gemorpht. Eigentlich ist sie eine Casio 7000, aber in der Nacht zu Samstag, ist sie einfach mal zu einer Casio 7005 geworden?! Bekloppt, aber war.

Die amerikanische Variante des Geräts, die hat das Bedienfeld Links und das Tastenfeld rechts. Im Gegensatz zur unser Variante, die Genau anders herum ist. Mein armer Chef rief mich verzweifelt an, mit der frage, was wir den mit der angestellt hätten. Nichts! War so wie immer.

So musste er erst mal raus finden, was wo gelandet war und hatte nicht wirklich einen entspannten Arbeitstag. Nach der Arbeit saß er dann vor dem Problem erst mal herauszufinden, was da los ist. Da hat er auch herausgefunden, das sie jetzt "Amerikanerin" ist.

Heute war sie wieder bei uns in Deutschland.  Alles genau da, wo es einprogrammiert war. Komisch O.o

Aber vielleicht halten die Morphkräfte der Kasse nur 24 Stunden. Oder wir haben fiese Heinzelmännchen.

Samstag, 22. Februar 2014

Die Maus in der Pfote...

Eigentlich heißt das alte Sprichwort ja "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach."

Aber Karfunkel hat seit ein paar Tagen das Problem, das morgens in den Bäumen vor dem Schlafzimmer ein riesiger Spatzenschwarm einfällt. Immer zwischen elf und zwölf wird es laut.

Und das arme Funkelchen ist kurz vorm verzweifeln. Sooo viele Leckerbissen auf einmal. Und immer am hin und her fliegen. Er sitzt immer gespannt wie ein Flitzebogen vor dem Fenster und ist inbrünstig am mitschnattern. Der Schwanz zuckt wie wild.

Richtig schlimm wird es erst, wenn der Schwarm wegfliegt. Von Null auf Hundert, rennt er zum nächsten Fenster, um ihnen zu folgen. Und sitzt dann da, wie bestellt und nicht abgeholt für ca. fünf Sekunden.
Und dann gehts los.
Schreiend rennt er zu mir, als wenn er sich über die ungerechtigkeit der Welt beschweren will. Da bleibt nur eins. Maus raus holen und werfen.



Den für Funkel heist es "Lieber die Maus in der Pfote, als die Spatzen im Baum"

Die Nibelungen mal anders

Wenn man regen Austausch mit Freunden und ihren Büchern hat, kommt auch gern mal der Satz "das musst du lesen!"  Darauf hin bekam ich folgendes Buch in die Hand gedrückt:

Disteln für Hagen: Bestandsaufnahme der deutschen Seele von Joachim Fernau

 

Ich hatte vor Jahren mich schon mal an der Nibelungensage probiert, aber weder die Sprache noch die Strophenform waren so richtig meines. Es ist ja nicht jeder Germanist.

Fernau aber erzählt hier die Sage in verständlicher Sprache nach. Mit viel Hintergrundinformatinon und einer netten Portion Ironie. Wo wurden die Grundideen der Sage abgeschrieben. Wieso gestreckt, verfälscht und umgeformt, das es den Moralvorstellungen der Zeit entsprachen. 

Ich muss sagen, meine Freundin hatte recht. Dieses Buch war echt klasse und ich hab es regelrecht verschlungen. Mit knapp 200 Seiten ging es recht schnell. Und ich musste mehr als einmal schmunzeln. Lohnt sich auf jeden Fall.

Ein Beispiel: 
Er bringt das Thema der Nibelungendichter auf Trapez. Und schreibt am Ende der Passage:
...Und nun wollen wir es genug sein lassen der Exkursion über das bis heute ungelöste Rätsel. Sie fragen mich, warum sie überhaupt notwendig war? Sie war gar nicht notwendig. Entschuldigen Sie. Ich gab Ihnen die Gedankengänge eigentlich aus Bosheit zur Hand. Wenn sie einmal erleben wollen, wie es auf einer Feuerwache bei Großalarmm aussieht, dann schneiden Sie das Thema Nibelungendichter vor Germanisten an.-



Freitag, 21. Februar 2014

Die Kraft der Banane

So manchen morgen, ist es wie mit dem Wetter. Man schaut raus und und denkt nur *Gggrrr*
Motiviert nicht wirklich. Man quält sich aus dem Bett und versucht in die Gänge zu kommen. Freudig erregte Katze füttern (So schnell wie möglich! Diese Freude passt gerade gar nicht zu meiner Stimmung), Kaffee machen, Müsli einschütten und O-Saft und Milch aus dem Kühlschrank holen und wieder zurück in den Kühlschrank.

Mist. Banane wieder mal vergessen. Kühlschrank auf, Banane raus und dann schaut man auf die Kühlschranktür beim zumachen. Und da ist es!



Grinsen, ein geflüstertes "Banana" und haltloses kichern sind die Folge. Der leicht pikierte Blick der Katze macht es auch nicht besser. Schlechte Laune wie weg geblasen. Das Kopfkino hat sich übrigens den ganzen Tag gehalten und die schlechte Laune hat sich nicht mehr aus dem Keller getraut. Für alle die es nicht kennen:


Donnerstag, 20. Februar 2014

Wäre das nicht auch was für dich...?

das wurde ich von ein paar Freunden gefragt, die selbst einen Blog schreiben. Und da ich diese sehr gerne lese und mir sehr gut vorstellen kann, das diese den Alltag doch aufpeppen, probiere ich es doch mal.

Schnell ein paar Tipps und Tricks verraten lassen und auf geht es...!?

Und dann sitzt man zu Hause und grübelt. Ein Thema muss her. Nur eins, ist doch langweilig. Also schreib ich einfach, was mir so durch den Kopf geht. Und dann kommt das nächste Problem, der Name. Wenn man sich nicht auf ein Thema festlegen will, braucht man auch einen All um fassenden Namen. Welt, Platz, Heim, Reich. Hört sich alles irgendwie komisch an. Obwohl Reich... dazu fällt mir vielleicht was ein.

Kellerstube!


Das war bei meiner Oma das Zimmer über dem Keller (sagt der Name ja schon). Nur 1,50 Raumhöhe und mein Reich in Kindertagen. Alles Spielzeug nach meinen Wünschen verteilt. Im schlimmsten Fall, der Boden nur durch kleine Trampelpfad zu sehen. Es wurde nur einmal gewagt, ohne mich .aufzuräumen, was ein ziemliches Geschrei von meiner Seite zu Antwort hatte, danach hat es keiner mehr gewagt. Doch ich finde das passt.

So dann haben wir das schon mal geschafft, mal sehen, wie es weiter geht.